Friday, January 2, 2009

Krebs-Verdacht: Journalist Andreas Klamm ist möglicherweise schwerer krank als bisher bekannt

DOKUMENTATION, 2006


1986: Journalist Andreas Klamm (18, li) im Interview mit dem Intendanten des Saarländischen Rundfunks (SR) in Saarbrücken (Deutschland), Prof. Dr. Hubert Rohde (re.) für die Film-Produktion "Hier ist Radio 94,2 - das Stadtradio Saarbrücken", die 1986 mit einem finanziellen Förderpreis ausgezeichnet wurde. 2006: Journalist Andreas Klamm (38, li) in einer Doppel-Moderation und in einem Interview mit der Sängerin "Tonnic" (Shirley Gordon, re., siehe auch Bericht BBC London) in London (England) für den Film "Tonnic". Fotos: DigiSource / 3mnewswire.org


Krebs-Verdacht: Journalist Andreas Klamm ist möglicherweise
schwerer krank als bisher bekannt


von Tina Green, London

London / Ludwigshafen. 20. Dezember 2006. Bereits seit mehreren Wochen gibt es in der englischen Hauptstadt London Gerüchte darüber, dass der freie Journalist und Film-Produzent, Andreas Klamm (38), neben zahlreichen schweren Erkrankungen, unter anderem einer chronischen Hepatitis C-Infektion, Asthma bronchiale, Gon- und Coxarthrose und Allergien, zudem seit mehreren Jahren an einem Tumorleiden, einem Phäochromozytom, erkrankt ist.

In einer Pressemitteilung nahm der Journalist dazu bereits vor drei Tagen jetzt auch öffentlich Stellung. Es sei richtig, dass die Verdachts-Diagnose auf ein Phäochromozytom bereits vor rund drei bis vier Jahren durch einen Internisten in der Nähe von Ludwigshafen am Rhein in Deutschland gestellt wurde. Im Universitätsklinikum Heidelberg hätten bereits vor rund drei Jahren erste Untersuchungen stattgefunden, die allerdings aufgrund der Situation, dass er mehrfach nicht krankenversichert war, nicht fortgeführt werden konnten.

Immer wieder wurde der Journalist und Film-Produzent, der bereits im Alter von 16 Jahren im ehemaligen Kabelpilotprojekt Ludwigshafen / Vorderpfalz mit der Einführung des privaten Rundfunks in Deutschland, die ersten eigenen Radio- und Fernseh-Programme und zahlreiche Filme produzierte, von schweren Lebenskrisen und Krankheiten getroffen. Bereits 1990 wurde er zum ersten Mal obdachlos. Seit Beginn der 90er Jahre wurde er vier weitere Male obdachlos infolge von Krankheit und Überschuldung.

Zuletzt wurde er auch im Oktober 2006 in London obdachlos.

1994 verunglückte er auf dem Weg zur Arbeit nach Tübingen bei einem fünffachen Überschlag auf der Autobahn A81 bei Stuttgart schwer. Um die Schulden aus diesen Unfall abzuarbeiten, nahm er neben einer Hauptbeschäftigung als Gesundheits- & Krankenpfleger beim Universitätsklinikum Tübingen einen weiteren Nebenjob in der Pflege an. Dort gab es, seinen Angaben zufolge, einen weiteren schweren "Unfall" in der Folge von Übermüdung und Überlastung, woraus eine chronisch persisitierende Hepatitis C-Infektion resultiere.

Weil er schon 1996 keinen geeigneten Arbeitsplatz nach Bekanntwerden einer Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus finden konnte, gründete der Medienmacher in Ludwigshafen am Rhein, eine kleine Nachrichtenagentur und Verlagsbüro, die allerdings 1998 in die Insolvenz geriet, weil ihm von Beginn des Unternehmens an, das Kapital gefehlt habe. "Mir wurden Telefon und Strom abgestellt, damit konnte ich als Journalist nicht mehr arbeiten.", so der Medien-Produzent. Nach der Insolvenz habe er seinen Gewerbebetrieb in Ludwigshafen am Rhein abmelden müssen.

Der Journalist teilte in der Erklärung weiter mit: "Leider gibt es auch jetzt erneut Probleme mit der gesetzlichen Krankenversicherung (AOK) in Deutschland. Es ist immer noch nicht klar, ob und wie lange ich in einem befristeten Vollzeit-Arbeitsverhältnis bei einem Zeitarbeits-Unternehmen in Mannheim krankenversichert sein werde. Derzeit befinde ich mich wieder in Deutschland, weil ich das Weihnachtsfest und Neujahr mit meiner Mutter und Schwestern feiern möchte. Nach 1200 Bewerbungen in zwei Jahren in Deutschland und in England konnte ich leider immer noch keinen Arbeitsplatz finden. Leider bin ich finanziell betrachtet immer noch mittellos."

Ein behinderter Mensch pflegt kranke Menschen


"Als Gesundheits- & Krankenpfleger kann ich versichern, dass ein Phäochromozytom ebenso wenig ansteckend ist wie eine Hepatitis C-Infektion. Sollte ich weiter als Gesundheits- & Krankenpfleger arbeiten, gleich in welchem Land, besteht absolut keine Ansteckungsgefahr für die Patienten, die ich pflege.

Leider habe ich allerdings zur Zeit schwere gesundheitliche Einschränkungen und Störungen. Daher fällt mir die Arbeit im Pflegeberuf im Moment sehr schwer. Dies insbesondere deshalb weil gegnerische Gutachter in einem mehr als drei Jahre dauernden Verfahren vor dem Sozialgericht eine "dauernde Einbuße der körperlichen Beweglichkeit" feststellten. Die liegt leider auch vor, auch dann wenn es mir Dank Schmerzmittel und Physiotherapie gelingt, die Einschränkungen weitgehendst in den Griff zu bekommen. Aus diesem Grund muss ich mich verstärkt auf die Arbeit konzentrieren, die ich bereits im Alter von 16 Jahren, 1984 in Ludwigshafen als Journalist, Moderator, Schriftstellter, Film- und Medien-Produzent begonnen habe.

Normalerweise handelt es sich bei einem Phäochromozytom um einen gutartigen Tumor, beim dem es immer wieder zur Freisetzung großer Mengen an Adrenalin und Noradrenalin kommen kann, die zu einem Bluthochdruck führen können. Seit Jahren werde ich wegen eines neu aufgetretenen Bluthochdrucks behandelt. Es ist leider richtig, dass ich bereits vor Jahren in Ludwigshafen am Rhein in einer Bluthochdruck-Krise von 240/120 von einem Notarzt versorgt werden musste. Dieser traurige Vorfall geschah nachdem ich als Gesundheits- & Krankenpfleger eine gelungene Notfallversorgung einer Patientin ausführte. Offenbar hat mich das selbst so sehr belastet, dass im Anschluss auch ich Patient wurde. An diesem Tag hatte ich schreckliche, kaum beschreibbare Schmerzen und war bis spät in die Nacht nicht mehr in der Lage meinen Arbeitsplatz zu verlassen. Ich glaubte, mir platzt jeden Moment alles."

"...will notfalls auch mit Krebs arbeiten..."


Rein vorsorglich für die Situation, dass der Tumor doch bösartig sein sollte, erklärte der Journalist weiter: "Ich werde kämpfen. Als Enkelsohn von Hedi Sabaot aus Frankreich, usprünglich aus Tunis (Tunesien), der als Offizier in der Ersten Französischen Armee, 1945, diente, bin ich dazu verpflichtet. Zudem habe ich noch jede Menge Pläne und Ziele. Eine ehemalige Arbeitskollegin von mir hatte auch Krebs. Das ist kein Grund nicht zu arbeiten. Ich habe das Buch <> als Vorbereitung gelesen. Dazu hilft auch der Glaube an die Aussagen in der Bibel."

Wünsche: "Frau heiraten und aus Deutschland auswandern."


"Seit Jahren hoffe ich darauf eine Frau zu finden und zu heiraten und wünsche mir mindestens zwei Kinder. Mehr als 20 Jahre hoffe ich darauf nach Amerika auswandern zu können. Da ich keinen Arbeitsplatz finden kann, will ich in London eine eigene Firma gründen und mindestens für zehn bis zwölf Menschen, bevorzugt, behinderte Menschen in Deutschland und in England einen Arbeitsplatz schaffen, wenn ich dazu das Geld hätte. In meinem Wirkungskreis habe ich derzeit soviel Arbeit in England und in Deutschland, dass ich mühelos, mindestens zehn bis zwölf Menschen einen Arbeitsplatz geben könnte."

Hoffnung auf eigene Magazin-Sendung bei Satelliten-Fernsehen

Gespräche gebe es zur Zeit mit einem sehr erfolgreichen Film-Produzenten in Amerika. "Sehr grosse Hoffnung habe ich auch, künftig eine kleine Magazin-Sendung im Fernsehen zu produzieren und zu moderieren. Es gibt Gespräche mit einem bekannten und sehr erfolgreichen Film-Produzenten in Amerika. Vielleicht kann ich künftig für dessen Fernseh-Sender, der über Satellit ausgestahlt werden wird, arbeiten. Darauf hoffe ich sehr. Weitere Angaben kann ich hierzu zum jetzigen Zeitpunkt nicht machen, da mir bislang keine Zusage vorliegt. Es gab lediglich Anfangs-Gespräche über ein sehr gutes Konzept, das mir viel Freude bereiten würde.

Sicher ist, dass ich schon aus rein finanziellen Gründen weiter arbeiten muss, will und kann. Wie lange dies noch im Pflegeberuf möglich ist, kann ich nicht sagen. Leider habe ich im Moment kein gutes Gefühl. Ärzte im Klinikum Ludwigshafen am Rhein, sagten mir schon vor Jahren, dass ich mich darauf einstellen müsse, den Pflegeberuf nicht bis zur Berentung im Alter von 67 Jahren ausüben zu können.

Ausdrücklich lege ich Wert darauf, dass ich Deutschland verlassen möchte. Unter keinen Umständen will ich in Neuhofen oder in Deutschland bleiben, sollte es mir gesundheitlich weiterhin schlechter gehen. Gerade dann will ich Neuhofen verlassen. Die Wohlfühlgemeinde Neuhofen ist definitiv nicht meine Heimat. Es klingt sicher merkwürdig, doch ich fühle mich mehr in Amerika und in England zuhause."


"...werde gerne Mitglied in der englischen Kirche..."

Der englischen Kirche und meiner Mutter bin ich zu sehr großem Dank verpflichtet. Während meiner jüngsten Obdachlosigkeit geriet ich im Oktober diesen Jahres mehrfach in ernstzunehmende Lebensgefahr in den Straßen von London. Ohne die Hilfe der Oldfield Lane Baptist Church, der englischen Kirche St. John in Ealing ( London), einer Christen-Gemeinde aus Süd-Indien ( Ealing / London ), der Familie Jemil Gorgis ( London) aus dem Irak, meinen ehemaligen Chefinnen Mary Curran und Abigail Boatgen ( Clementine Churchill Hospital, London ) und meiner Mutter hätte ich vor wenigen Wochen als obdachloser Mensch mit meinen schweren Erkrankungen in London beinahe nicht überlebt. Es war ziemlich ernst und knapp. Daher sende ich herzlichste Grüße und vielen Dank nach England, London und nach Deutschland."

Weil ihm die englische Kirche so sehr geholfen habe, will der Journalist und Moderator jetzt auch gerne Mitglied in der englischen Kirche werden. Die Hilfsbereitschaft der Menschen in der englischen Hauptstadt habe ihn tief im Herzen berührt und stark beeindruckt.

Agentur aus London übernimmt Künstler-Vertretung

Ab Januar 2007 werde er sich allerdings auch aus gesundheitlichen Gründen zudem in der Künstler-Vermittlung als Journalist, Moderator und Film-Produzent von einer Agentur in London vertreten lassen. Weitere Informationen wird es in einer Presse-Erklärung aus London im Januar geben. Die Verträge sind unterzeichnet.

Andreas Klamm versicherte: "Natürlich ist ein Direkt-Kontakt zu mir weiterhin möglich. Seit 1984 ist mir der enge und persönliche Kontakt zu meinen Zuschauern, Hörern und Lesern sehr wichtig. Daran wird sich auch in der Zukunft nichts ändern. Von einigen Zuschauern erhielt ich die besten Tipps und Informationen für einige gute Fernseh-Produktionen, die in Rheinland-Pfalz mit Förderpreisen ausgezeichnet wurden. Das werde ich nicht vergessen und dafür bin ich heute noch sehr dankbar."

Auch Deutschland werde nicht vergessen und benachteiligt. Mit der Verwertungsgesellschaft VG WORT in München habe er erst vor kurzem einen Vertretungsvertrag geschlossen. "Deutschland hat seine gute Seiten und leider auch Schattenseiten", meinte der Film-Produzent.

Seine private und berufliche Zukunft sieht er im internationalen Bereich, wechselweise in England, Amerika und auch weiterhin in Deutschland.

Eine "persönliche" Stellungnahme zu dem Verdacht auf ein Phäochromozytom werde er in wenigen Tagen bei der Selfcast-Fernseh-Plattform YOU TUBE bei www.youtube.com/user/andreasklamm für Freunde, Verwandte, Bekannte, Zuschauer, Leser und Hörer veröffentlichen.

Alle Medien-Produktionen, wie 3m news - Die Nachrichten, 3mnewswire.org London, British Newsflash Magazine, IFN International Famiy Network d734, Stadtmagazin Ludwigshafen, Vorderpfalz aktuell und zahlreiche weitere Produktionen sollen, gleich ob gutartiger oder bösartiger Befund, weiter fortgeführt werden.

Aufgrund seiner neuesten persönlichen Erfahrung als obdachloser Mensch in London, habe er sich mit allen Kräften für das FEST FÜR ARME MENSCHEN, das am 22. Dezember, 12 bis 19 Uhr von der Organisatorin Elvira Fabian-Comer in Ludwigshafen am Rhein (Bahnhofstrasse) veranstaltet wird, eingesetzt. Elvira Fabian-Comer habe mit ihrem Engagement jede denkbare Form der Unterstützung für die armen, behinderten, kranken, zu jungen, alleinstehenden und obdachlosen Menschen in Not verdient. Er kenne die Situation bestens, von der er in Presse, Film, Funk und Fernsehen berichte.

"Im Grunde genommen helfe ich mir doch auch selbst. Zudem danke ich herzlichst allen Menschen, die als Spender und Helfer zum Gelingen des Festes beitragen. Mein ganz besonderer Dank gilt Elvira Fabian-Comer. Für mich ist sie eine Heldin in einer Zeit stetig wachsender Not.", so der Journalist Andreas Klamm.

DOKUMENTATION, 2006

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