Friday, January 2, 2009

Dokumentation 2007: Frieden in Deutschland kaum möglich: Journalist will Deutschland verlassen


Dokumentation 2007:

Frieden in Deutschland kaum möglich: Journalist will Deutschland verlassen

Der Journalist Andreas Klamm will nicht mehr in Deutschland bleiben. "Es sind zuviele negative Dinge in diesem Land geschehen. Deutschland ist nicht meine Heimat. In einer Heimat kann man sich wohlfühlen, menschenwürdig leben und glücklich sein.

Dies ist in Deutschland für mich nicht möglich. Meine Großmutter konnte bereits 1950 auswandern und diese wusste genau, weshalb sie möglichst weit von Deutschland sich entfernte. Ebenso gute Gründe habe ich. 1950 war sicher keine leichte Zeit.
Auch heute gibt es viele Probleme. In Deutschland möchte ich definitiv nicht mehr bleiben. Mir geht es in diesem Land nicht gut. Leider bin ich chronisch krank, schwer krank. Auch ich habe das Recht wenigstens noch einige Zeit glücklich zu sein. Dieses Glück ist für mich in Deutschland offenbar nicht möglich. Mit diesem Land werde ich den Kontakt abbrechen. Nur zu einigen Menschen in Deutschland werde ich auch in der Zukunft Kontakte pflegen. Beim besten Willen kann ich mir nicht mehr vorstellen in dieses schreckliche deutsche System mich in erneute Gefangenschaft zu begeben. Leider fehlt mir noch das Geld, um abzureisen. Ich packe und hoffe bald, Deutschland vergessen zu können. Es gibt andere Länder, in denen ich mich wohlfühlen kann, menschenwürdig leben und glücklich sein kann." , erklärte Andreas Klamm. Weitere Informationen dazu auch bei www.ifnd734news.org/auswandern .

Zudem veröffentlichte heute der Journalist Andreas Klamm an seinen Großvater für die Möglichkeit, dass er noch leben könnte, was rein rechnerisch nicht auszuschließen ist, einen Brief.

Der Brief im Wortlaut:

"Geliebter Großvater Hedi Sabaot !

Seit vielen Jahren versuche ich Dich zu finden.

Du hast eine Tochter, Hedwig und drei Enkelkinder, zwei Enkel-Töchter und einen Enkel-Sohn.

Obgleich ich vieles versuchte, sind die deutschen Behörden immer noch so schrecklich und herzlos, dass Sie Deiner Tochter und uns verwehren, zu erfahren, was mit dem Vater und Großvater,was mit Dir, geschehen ist.

Aus purer Verzweiflung schrieb ich an den deutschen Bundespräsidenten, Horst Köhler, an das deutsche Auswärtige Amt, an den diplomatischen Dienst, an die französische Botschaft, an die französische Militär-Regierung und an die tunesische Botschaft.

Sie wollen nicht helfen, 62 Jahre nach der Gewalt-Herrschaft des Nazi-Terror-Regimes !

Doch leider auch die französischen und tunesischen Behörden handelten nicht besonders freundlich, herzlich und hilfsbereit.

Auch diese Behörden sind nach 62 Jahre nach dem durch Deutschland verursachten Zweiten Weltkrieg nicht bereit gewesen zu helfen, Dich zu finden.

Mit Deutschland wurde immer noch kein Friedensvertrag geschlossen und inzwischen glaube ich die Siegermächte gut zu verstehen, weswegen mit Deutschland kein Friedensvertrag geschlossen wird.

Nicht alle Menschen in Deutschland sind so schlecht und das weißt Du !

Doch ungeachtet dessen hast Du den Krieg und das Böses auf Deine ganz persönliche Weise überwunden mit der Liebe. Statt möglichst viele deutsche Bürger, was Dir als Offizier ein Leichtes gewesen wäre zu erschiessen, hast Du den Krieg und das Böses mit der Liebe überwunden und eine junge deutsche Frau zur Frau genommen und geliebt !

Ihr durftet nicht heiraten, konnte ich als Journalist nach vielen Jahren recherchieren. Doch vor GOTT seid ihr verheiratet und das Ergebnis der Liebe ist Deine Tochter und drei Enkel-Kinder !

1987 konnte ich zum ersten Mal Kontakt mit Deiner Frau Martha in Australien aufnahmen. Auch das hat mich viel Mühe und Kraft gekostet und ich musste viele Jahre suchen und erst die australische Botschaft um Hilfe bitten!

Martha hat mir telefonisch erzählt und in vielen Briefen geschrieben, dass Sie Dich, lieber Großvater sehr liebte!

Wir haben noch nicht einmal ein Bild von Dir !

Die deutschen, französischen und tunesischen Behörden können an der Wahrheit nichts ändern !

GOTT, unser Schöpfer, ist unser aller Zeuge ! Dafür bin ich dankbar.

Deine Tochter und Deine Enkelkinder lieben Dich und wir haben noch Hoffnung, dass Du noch leben könntest !

Leider wissen wir dies nicht, weil uns die deutschen, französischen und tunesischen Behörden immer noch die Informationen ganz bewusst mit Vorsatz vorenthalten.

Für viele Jahre suchte ich Dich, doch leider bin ich durch Unfälle und Erkrankungen schwer erkrankt und inzwischen auch bettelarm, so dass die Suche schon rein finanziell nicht mehr möglich ist.

Es ist viel und schweres Leid dieser Familie und Deiner Tochter geschehen !

Doch wir konnten Dich nicht vergessen und ich kann Dich nicht verleugnen !

Daher schreiben wir es Dir jetzt öffentlich über den Weg des Internets als Deine Familie:

Großvater - Wir lieben Dich ! "

Französisches Konsulat
Herrn Konsul Georges Gilbert
Zeppelin-Allee 35

D 60325 Frankfurt

Tunesisches Konsulat
Herrn Konsul
& Herrn Hamza
Godesberger Allee 103

D 53175 Bonn

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Search for my grandfather Hedi Sabaot, officer, First French Army 1945, stationed in Kaiserslautern, Germany, 1945

Digitalisierte Briefe meiner Großmutter Martha, 1963 aus Australien an meine Mutter und an meinen Vater. Mein Vater verstarb im Jahr 2000 an den Folgen eines schweren Unfalls.

Digitalized copies of letters from my grandmother Martha, 1963 from Australia to my mother and my father. My father passed away in the year 2000 after a car accident.

Hedi Sabaot, French Army Officer, 1945, my grandfather. He disappeared ! German, French authorities and even authorities from Tunsia still refuse 62 years after World War II to provide information what happened to my grandfather. My mother, my sisters and me want to know, what happened to our father and grandfather.

Hedi Sabaot Offizier in der Französischen Armee, 1945, mein Grossvater. Er ist verschwunden ! Deutsche, französische Behörden und die Behörden aus Tunesien verweigern 62 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg die Herausgabe von Informationen, was mit meinem Grossvater geschehen ist. Meine Mutter, meine Schwestern und ich wollen wissen, was geschehen ist. Photograph: Digisource / 3mnewswire.org

French authorities refused my grandpa and grandma to marry each other, although they knew a child will be born. Französische Behörden verweigerten meiner Grossmutter und meinem Grossvater zu heiraten, obgleich meine Großeltern mitteilten, dass diese bald Eltern werden würden. Photograph: Digisource / 3mnewswire.org

REPORT AND SUBMIT INFORMATION ANONYMOUSLY; PLEASE ! Because the father of my mother and our grandfather, Hedi Sabaot, Officer, First French Army, from Tunis, Tunesia apperars to be a top secret and classified information, below you will be able to report any kind of information, which you might have, without telling who you are or where you are. WHAT HAPPENED TO OFFICER HEDI SABAOT, born in Tunis, Tunesia, Officer, FIRST FRENCH ARMY, stationed 1945 in Kaiserslautern, Germany?

BERICHTEN SIE INFORMATIONEN UND HINWEISE ANONYM ! BITTE ! Da der Vater meiner Mutter und unser Großvater immer noch als eine streng geheime Information und möglicherweise als geheimdienstliche "Sache" behandelt wird, gibt es nachfolgend die Möglichkeit, Informationen anonym mitzuteilen, ohne ihren Namen oder Adresse zu nennen. WAS GESCHAH MIT DEM OFFIZIER HEDI SABAOT, geboren in Tunis, Tunesien, Erste Französische Armee (Frankreich), stationiert, 1945 in Kaiserslautern, Deutschland ?

email: andreasklamm@ hotmail.com



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